Am kommenden Wochenende ist es gleich in zweifacher Hinsicht so weit: Nach über einem Jahr Pause sitzt Roman Schwedt wieder dort, wo er sich am wohlsten fühlt – im Rallyeauto. In dieser Saison meldet er sich nicht nur zurück in der Deutschen Rallye Meisterschaft, sondern geht mit Unterstützung des AvD auch den Schritt in den weltweit ersten vollelektrischen Rallye Cup.
Der ADAC Opel-e Rally Cup startet bei der 50. ADAC Rallye Stemweder Berg in seine allererste Saison. Nachdem der Start des Cups pandemiebedingt um ein Jahr nach hinten verschoben wurde, geben die jungen Talente endlich elektrisch Gas. Für Roman Schwedt war das innovative Konzept des Cups das Argument, um auf deutschen Rallyeboden zurückzukehren. „Das ist etwas absolut Neues und damit auch etwas ganz Anderes. Das hat mich gereizt und mit dem AvD habe ich den Partner an meiner Seite, mit dem der Einstieg in den neuen Cup möglich war“, so Schwedt.
Bekannter Co: Wichura auf dem „heißen Sitz“
Auf dem Beifahrersitz nimmt in dieser Saison wieder Henry Wichura Platz, auf dessen Anweisungen Schwedt bereits häufiger in seiner Karriere hörte. „Wir sind ein eingespieltes Team und da alles um uns herum neu ist, freue ich mich, mit Henry einen verlässlichen Co-Piloten an meiner Seite zu haben, der das Team komplettiert“, fasst der Saarländer zusammen.
Talentförderung im AvD
Als Teil des AvD Young Talent Programms ist Schwedt eingebunden in ein umfassendes Förderkonzept. „Durch den Gewinn der Sichtung bin ich in dieses Programm aufgenommen worden, das die Möglichkeit bietet von der Basis bis zur absoluten Spitze innerhalb der Philosophie der Kooperationspartner AvD, Opel und PSA Motorsport begleitet zu werden. Für mich ist das eine einmalige Chance“, ergänzt er.
Am Freitag, 11.06.2021, startet der ADAC Opel-e Rallye Cup im Rahmen der Deutschen Rallye Meisterschaft in die Saison 2021. „Zuschauer sind beim Doppelauftakt leider nicht erlaubt, aber wir sind froh, dass wir überhaupt fahren können. So schade es für alle Rallye-Fans ist, ich appelliere an alle, bitte zu Hause zu bleiben, um die Durchführung der Veranstaltung nicht zu gefährden“, so Schwedt abschließend.